BWL-ABC für Pharmazeuten
23 Treuhand Plus P dem Warenlager vernetzt. So führt zum Beispiel ein Abverkauf nicht automatisch zur Nachbestellung, diese wird manuell zum Beispiel über Kärtchen veranlasst. Auch gibt es Einschränkungen beispielsweise bei Inventur und Lagerbereinigungen. Point of Sale Abverkaufsgesteuertes (modernes, vgl. POR) Warenwirtschaftssystem in Apotheken. Durch die Vernetzung von Verkauf und Lager wird abverkaufte Ware bedarfsgerecht nachbestellt (Bestelloptimierung). Da das System Ein- und Verkauf erfasst und so jederzeit den aktu- ellen Bestand kennt, sind beispielsweise Inventur und Lagerpflege erleichtert. Verband, der die Interessen von Generikaherstellern in Deutschland vertritt. Ein »Pseudo Customer« bezeichnet einen Testkäufer. Die Beratung des pharmazeutischen Personals bewertet er anhand vorgegebener Kriterien. Grundlage dafür sind v. a. die Leitlinien der Bundesapothekerkammer zur Qualitätssicherung »Information und Beratung des Patienten bei der Abgabe von Arzneimitteln«. Im Anschluss wird das Ergebnis des Gespräches mit den Beteiligten (Mitarbeiter bzw. Apothekenleiter) besprochen. Pharmazeutische Zeitung Wöchentlich erscheinende Fachzeitschrift der Apothekerschaft. Pharmazentralnummer 8-stellige Identifikationsnummer für Arzneimittel und apothe- kenübliche Waren. Sie ist als Kennzeichen für Warenwirtschaft und Krankenkassenabrechnung anerkannt. Die PZN wird von der Informationsstelle für Arzneispezialitäten (IFA) vergeben und mit wirtschaftlichen und rechtlichen Daten in einer Datenbank ver- knüpft. Diese Datenbank nutzen Handelsunternehmen und andere im Gesundheitswesen tätige Organisationen und Institutionen. POS Pro Generika Pseudo Customer PZ PZN
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